Profil

Patricia Marschall studierte an der Evangelischen Fachhochschule Sozialpädagogik. Als staatlich anerkannte Diplom- Sozialpädagogin bewies sie ihre Management- und Führungskompetenzen bei der Haus Hohenhonnef GmbH in den Jahren 1993 bis 2006 , bei der sie in verschiedenen Positionen im sozialen Dienst aller Wohnhäuser, Koordinatorin eines Wohnhauses und die Eröffnung vom ambulant betreuten Wohnen begleitete.

Im Jahre 2005 eröffnete Frau Marschall Betreutes Leben im Rahmen der ambulanten Wohnbetreuung.

Frau Marschall hat über 26 Jahre Berufserfahrung in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen, Autismus und allen Psychiatrische Erkrankungen. Insbesondere Psychose, Borderline, Persönlichkeitsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen und Zwangserkrankungen.

Frau Marschall erhielt 2003 das Zertifikat: Fachkraft im Betreutem Wohnen. Seit 2006 steht Frau Marschall in der Ausbildung der Arbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrie, der Abschluss erfolgte 2011.

Frau Marschall qualifiziert sich seit 1993 kontinuierlich durch berufsbegleitende Fortbildungen in folgenden Bereichen:

Für den Bereich Wohnen

  • Qualitätsverbesserung : Möglichkeiten konkreter Verbesserung der pädagogischen Arbeit im Wohnbereich
  • Fachtagung : „ Wohnen in eigener Regie“ / Standards im "Betreuten Wohnen“ für Menschen mit geistiger Behinderung und / oder Mehrfachbehinderung
  • Leiten im Betreuten Wohnen (k)ein Problem?
  • Fachtag Selbständiges Leben
  • „Wie betreut man wohnen?“- Perspektiven der Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Alltag“

Qualitätssicherung

  • Qualitätsverbesserung
  • Qualitätsentwicklung im Wohnbereich anhand von Lewo
  • Schlüsselqualifikation – Wege zu Qualitätssicherung und Arbeitszufriedenheit
  • Mehr Qualität durch Beschwerde- und Verbesserungsmanagement
  • „LEWO II“ ein Instrument zur Qualitätsentwicklung

Betreuung

  • Betreuung (BGB)
  • Betreuung statt Bevormundung
  • Konstruktiver Umgang mit Aggressionen
  • Umgang mit Konflikten
  • Strafe – ein legitimes Mittel der Verhaltensmodifikation
  • Das Anforderungsprofil der persönlichen Begleiterin
  • Persönlichkeit und Sexualität
  • Stress- und Zeitmanagement im beruflichen Alltag

Entwicklungsplanung

  • Entwicklungsplanung nachvollziehbare Qualität für Bewohner und Mitarbeiter
  • Entwicklungsberichte – Nachweis einer qualifizierten Leistung am Kunden- für den Kunden
  • Krisenmanagement und Entwicklungsplanung
  • Dokumentation, die Voraussetzung für Entwicklungsplanung und Entwicklungsbericht

Hilfepläne

  • „Bessere“ Hilfepläne
  • Vom Hilfeplangespräch zur Präsentation des IHP (LVR) in der Hilfeplankonferenz – Methoden und Übungen (AGpR)

 

Bei Menschen mit geistiger Behinderung

  • Suchtverhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung
  • Einführung in den methodischen Ansatz TEACCH
     


Bei Menschen mit psychischer Erkrankung

  • Epilepsie
  • Psychosen
  • weitere Fortbildungen siehe auch unten: Ausbildung Gemeindepsychiatrie

Psychopharmaka

  • Wirkung und Nebenwirkung von Psychopharmaka
  • Behandlung mit Psychopharmaka – Basiswissen (AGpR)

Ausbildung Fachkraft im Betreutem Wohnen (Lebenshilfe Hessen)

  • Normalisierungsprinzip-Selbstbestimmung-Integration
  • Leitbild und Konzeptionsentwicklung
  • Lebensbereich Wohnen und Arbeiten
  • Bundessozialhilferecht und Sozialgesetzbuch
  • Betreuungsrecht
  • Betreutes Wohnen in Hierarchien Krisenintervention
  • Leistungen für den Bewohners
  • Verträge mit Bewohnern
  • Arbeiten im Team
  • Vernetzung der Hilfen
  • Aufsichtspflicht und Haftungsfragen
  • Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Diensten
  • Hilfebedarfsplanung
  • Qualitätssicherung im Betreuten Wohnen
  • Arbeitsplatz und Stellenbeschreibung
  • Grundlagen und Konzepte des Betreuten Wohnens sowie Strukturen des Betreuten Wohnens
  • Administrative Aufgaben, Arbeitsorganisation, Gestaltung von Betreuungs- und Mietverträgen mit Bewohnern
  • Rechtliche Aspekte im Betreuten Wohnen
  • Pädagogische und methodische Fragestellung (Arbeit im Team, Krisenintervention, Selbstbestimmung behinderter Menschen)
  • Berufliche Rollenentwicklung und Professionalisierung
  • Die Organisationsstruktur im Betreutem Wohnen
  • Veränderte rechtliche Grundlagen (SGB IX)
  • Qualitätssicherung und Qualitätssicherungssysteme
  • Empowerment und Communitycare

Ausbildung Gemeindepsychiatrie (AGpR in Düsseldorf Nov. 2006- Juli 2011)

  • Neue Erklärungsmodelle für alle psychischen Erkrankungen, insbesondere Psychose u. a. spezielle Krankheitsbilder wie Borderline- und schwere Persönlichkeitsstörungen,
  • Grundstrukturen menschlicher Wahrnehmung auf der Basis des Vulnerabilitätsmodells
  • Entstehung und Verlauf
  • Umgang mit Klienten in akuten Krisensituationen/Grenzen des eigenen Handelns
  • Erklärungsmodelle und Hilfsmöglichkeiten im Umgang mit chronisch psychisch Kranken
  • Zum Umgang mit Suchterkrankungen in gemeindepsychiatrischen Einrichtungen
  • Depression und Suizidalität (Besonderheiten nichtpsychotischer Krankheitsbilder)
  • Systemsprenger, Umgang mit Gewalt und Aggression
  • Psychiatrie im Wohnungslosenbereich
  • Nutzerperspektiven- Die Sicht der Angehörigen und Psychiatrieerfahrenen- und Hilfesysteme
  • Behandlung und Wirkungsweise mit Psychopharmaka, insbesondere Neuroleptika
  • Praktische Anwendung des Konzeptes Basisstörungen
  • Individuelle psychotherapeutische Ansätze für die Arbeit mit psychosenahen und psychoseerfahrenen Menschen
  • Systemische Therapie und Beratung
  • Beratungssituation und Gesprächsführung, meine Haltung: Lösungsorientierte Beratung
  • Lebenswelt bezogener Ansatz
  • Psychoedukation Programme bzw. Arbeitsmethoden
  • Arbeit und Rehabilitation
  • Einführung Sozialrecht: Grundsicherung, Behinderten- und Sozialhilfe
  • Struktur des Sozialwesens
  • Rechtsfragen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen (Aufbauseminar)
  • Vernetzung-Aufbau eines Krisendienstes als versorgungspolitische Aufgabe
  • Methoden der Hilfeplanung und Dokumentation
  • Geschichte der Psychiatrie
  • Teilnahme 5x Psychoseseminare bei Frau Heim in Köln
  • Teilnahme 20 Stunden Supervision
  • 112 Stunden Hospitation in (gemeinde)psychiatrischen Einrichtungen: Notunterkunft für Wohnungslose in Bonn und Freizeittreff zur aktiven Gestaltung und der kulturellen Teilnahme zur Integration in unsere Gesellschaft

Sonstiges:

  • Erste Hilfe
  • EDV – gesteuerte Dokumentation (Senso )
  • Sehr fortgeschrittene EDV Kenntnisse

Ehrenamtliche Tätigkeiten

1992–1997 Freizeitgruppe behinderte und nichtbehinderte junge Erwachsene in der Evangelischen Kirchengemeinde Beuel, Pfarrbezirk IV, im Bereich „ Behindertenarbeit„

Veröffentlichungen

1994 Erfahrungsbericht „ Gebraucht zu werden – das schönste Gefühl der Erde„ im Rundbrief vom Landespfarramt für Gemeindenahe Behindertenarbeit

1995 Nochmalige Veröffentlichung des Erfahrungsberichtes „ Gebraucht zu werden – das schönste Gefühl der Erde“ in der Gemeindezeitschrift „Gemeinde Heute“

 

 

Persönliche Daten

Patricia Marschall
Bergstraße 32
53639 Königswinter

pm_web

Geburtsdatum 28. September 1973
Geburtsort Bonn

Familienstand verheiratet

Beruf

staatlich anerkannte Diplom –Sozialpädagogin
Zertifikat Fachkraft im Betreuten Wohnen

 & Zertifikat der Gemeindepsychiatrischen Zusatzausbildung (AGpR)

Telefon:

0 22 23 - 900 183

Fax:

0 22 23 - 900 184

Mobil

0 170 - 5227056

Scanner